Eigentlich sollte Barrierefreiheit (oder besser Barrierearmut) bei jedem Internetauftritt Beachtung finden. Schließlich hat die UN den ungehinderten Zugang zu Information und Kommunikation zu einem grundlegenden Menschenrecht formuliert, und das schließt das Web ausdrücklich mit ein (UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung). Durch die Vielzahl an öffentlichen Auftraggebern (Ministerien, Behörden usw.) habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Eine große Verantwortung für barrierearmen Webseiten haben RedakteurInnen. Allerdings müssen ihnen natürlich im Backend die Möglichkeit gegeben werden, Inhalte barrierearm umsetzen zu können.

Außerdem müssen im Code eine Vielzahl von Dingen beachtet werden: saubere und sinnvolle MetaTags, Alternativen für Nicht-Textelemente, Sprungmarken für Screenreader usw.

Eine Vielzahl dieser Elemente sind Teil meines TYPO3 Rollouts.